Maul- und Klauenseuche: "Die gefährlichste Tierseuche, die wir kennen"

Vieh in Ungarn.
Die Maul- und Klauenseuche grassiert in unmittelbarer Nähe zu Österreich. Warum Landwirte die Viruserkrankung fürchten und ob sie für Menschen gefährlich werden kann.

Seit über 40 Jahren ist die Maul- und Klauenseuche (MKS) hierzulande ausgerottet. In Europa ist die Virusinfektion durch staatliche Veterinärüberwachung weitgehendst unter Kontrolle.

Sehr selten kommt es zu isolierten Ausbrüchen. Daher überraschte es, dass seit Anfang März zuerst in Ungarn und in der Folge auch in der Slowakei die MKS in mehreren Betrieben nahe der österreichischen Grenze aufgetreten ist. Damit rückt die MKS, wegen ihres Kernsymptoms der Bläschenbildung auch Aphthenseuche genannt, immer näher an Österreich heran.

Wie hoch ist die Gefahr, dass das Virus nach Österreich überspringt? Und wie gefährlich sind etwaige Mutationen für den Menschen? Der KURIER hat bei einem Experten nachgefragt. 

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