Muttertag: Österreicher geben im Schnitt 86 Euro für ihre Mamas aus

Österreicher geben dieses Jahr wieder mehr für Muttertagsgeschenke aus.
"Zwei von drei Österreicher nützen den Muttertag, um sich mit Liebe und Geschenken bei ihren Müttern zu bedanken.", fasst Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbands, die Ergebnisse vom aktuellen Consumer Checks zusammen. Am 11. Mai werden die Mamas heuer wieder reicher beschenkt: Für den Einzelhandel bedeutet das einen zusätzlichen Umsatz von 270 Millionen Euro. 50 Millionen Euro mehr als noch 2024.
Pro-Kopf-Ausgabe auf Allzeithoch
Nach einem leichten Rückgang im Vorjahr sind Kinder ihren Müttern gegenüber wieder spendabler. 2024 kauften Österreicher Muttertagsgeschenke im Wert von durchschnittlich 67 Euro. Heuer sind es mit 86 Euro pro Kopf rund 20 Euro mehr. Männer greifen dabei besonders tief in die Tasche. Sie geben im Schnitt 30 Euro mehr aus als Frauen.
Keine sparsamen Schenker sind die Salzburger und Oberösterreicher. Sie geben für ihre Mütter durchschnittlich rund 104 Euro aus. Im Kontrast dazu zeigen sich Vorarlberger und Tiroler mit durchschnittlich 76 Euro pro Kopf geiziger.
Top 3 Muttertagsgeschenke
Der Klassiker unter den Geschenken bleiben Blumen oder Pflanzen. Jeder Zweite, der ein Muttertagsgeschenk kauft, entscheidet sich für Blumen. Das trifft auch den Geschmack vieler Mütter. Beinahe jede zweite Mutter wünscht sich zum Muttertag Blumen. Für den Blumenhandel erfreulich, denn der Muttertag ist nach dem Valentinstag der umsatzstärkste Tag im Jahr.
Auf Platz Zwei sind Süßigkeiten: 17 Prozent schenken ihren Müttern Schokolade, Pralinen oder andere Süßwaren. Etwas weniger beliebt unter den Schenkern (12 Prozent) sind nicht-materielle Geschenke, wie zum Beispiel Ausflüge. Das, obwohl sich knapp die Hälfte der Mütter selbstgemachte oder immaterielle Geschenke wünscht.
Präsent aus dem Supermarkt
Geschenksuchende werden am häufigsten in Supermärkten fündig. Drei von Zehn der Befragten geben an, ein Geschenk beim Discounter oder im Supermarkt zu besorgen. Jeder Vierte kauft in Online-Shops. Auf dem dritten Rang liegen Geschäfte, die außerhalb von Einkaufsstraßen oder Shoppingcenter zu finden sind. Dazu zählen zum Beispiel Gärtnereien oder Gartencenter.
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