Wer vom Kika/Leiner-Aus profitiert und an Macht gewinnt

Eine Kika/Leiner-Filiale von Innen
Nach dem Aus von Kika/Leiner wächst vor allem die Marktmacht der XXXLutz-Gruppe, die elf Kika-Standorte übernimmt. Kleinere Händler setzen auf Spezialisierung und Service.

Eine coole Gartengarnitur, eine Outdoor-Küche und vielleicht doch noch ein Boxspring-Bett? Im Frühling richten sich viele Österreicherinnen und Österreicher neu ein und auch der private Wohnbau zieht wieder etwas an. In der heimischen Möbel- und Einrichtungsbranche keimt daher Hoffnung auf, dass 2025 wohl besser laufen wird als das Vorjahr. 

„Die Stimmung ist im Vergleich zum Jahresende etwas besser, doch von einer Jubelstimmung kann keine Rede sein“, beschreibt Andreas Schweiger vom Einkaufsverband Service & More die Lage. Hinter der Dachmarke sind 300 kleinere Möbelhändler und Raumausstatter mit mehr als 400 Lieferanten vereint. Die Umsätze im März seien noch leicht unter jenem des Vorjahres gelegen, eine Trendwende nach der Branchenkonsolidierung erwartet Schweiger erst im nächsten Jahr.

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