Rasen-Tennis als Luxus in Österreich: "Andere haben einen Ferrari"

Der heilige Rasen
In Österreich gibt es nur eine öffentliche Tennis-Anlage mit Rasenplätzen. Betreiber Gottfried Stadlhuber spricht kurz vor Wimbledon über seine Liebhaberei.

Rasentennis übt seit jeher eine besondere Faszination aus – nicht zuletzt aufgrund des Grand-Slam-Turniers in Wimbledon. Wer mit Spielern oder Betreibern von Rasenplätzen spricht, der ist schnell in den Bann des Belages gezogen, auf dem die Sportart im 19. Jahrhundert erfunden wurde.

In Österreich gibt es ein Nostalgie-Hobby-Rasenturnier auf dem Fußballplatz in Gmünd und nur eine öffentlich zugängliche Tennis-Anlage mit Rasenplätzen. Gottfried Stadlhuber betreibt die Plätze seit 40 Jahren im „Aktivpark Kremsmünster“, wo sich auch die Hotel-Pension Stadlhuber befindet.

„Andere leisten sich einen Ferrari, ich mir die Rasenplätze“, sagte Stadlhuber im Gespräch mit dem KURIER. Der ehemalige Senioren-Staatsligaspieler kümmert sich selbst um die intensive Pflege. 

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