Song Contest: Früher Startplatz im Finale als schlechtes Omen für JJ

Es gibt ein paar vermeintlich eherne Gesetze beim Eurovision Song Contest. Und eines davon ist, dass man mit einem der vorderen Startplätzen im Finale keinen ESC gewinnt. Zumindest wiesen bis auf den Sieg von Loreen 2023 alle Gewinnerinnen und Gewinner der vergangenen 20 Jahre zumindest eine zweistellige Startnummer auf. 13 traten gar erst in der zweiten Hälfte des Musikbewerbs an.
Insofern wäre die nun fixierte Finalstartnummer 9 eher ein schlechtes Omen für Österreichs heurigen Topfavoriten JJ mit seiner Counterballade "Wasted Love".
Noch dazu, da die mutmaßlich stärksten Konkurrenten Schweden (Startnummer 23), die Niederlande (12), Finnland (13) oder Frankreich (24) höhere Plätze ausgefasst haben. Ein Überblick über die Sieger und ihre Startplätze seit 2004.
- 2024 Schweiz 21
- 2023 Schweden 9
- 2022 Ukraine 12
- 2021 Italien 24
- 2019 Niederlande 12
- 2018 Israel 22
- 2017 Portugal 11
- 2016 Ukraine 21
- 2015 Schweden 10
- 2014 Österreich 11
- 2013 Dänemark 18
- 2012 Schweden 17
- 2011 Aserbaidschan 19
- 2010 Deutschland 22
- 2009 Norwegen 20
- 2008 Russland 24
- 2007 Serbien 17
- 2006 Finnland 17
- 2005 Griechenland 19
- 2004 Ukraine 10
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