Gegen tödliche Unachtsamkeit auf den Straßen: Kampagne soll "Kopflose" aufrütteln

© Atzenhofer Wolfgang
Kampagnenstart in St. Pölten: vl. AUVA-Landesvorsitzender (NÖ, Wien Burgenland) Peter Engelbrechtsmüller und Christian Kräutler vom KFV
Ablenkung beschert weit über 2.000 Verletzte und zwei Dutzend Tote auf Niederösterreichs Straßen pro Jahr. KFV und AUVA wollen mit Kampagne Bewusstsein schaffen.
Die kurze Neueinstellung am Navi, der schnelle Blick aufs Handy – und schon kracht es. Egal, ob am Steuer eines Autos, eines Fahrrads oder der beliebter werdenden E-Scooter, Ablenkung und Unaufmerksamkeit nehmen bei diesen Verkehrsteilnehmern zu. So wurden allein im Jahr 2023 in Niederösterreich 2.036 Unfälle auf diese Art und Weise verursacht.
Die Aufmerksamkeitsdefizite mit nachfolgenden Unfällen bescheren Leid und fordern Opfer. 2023 habe man 2.306 Verletzte und sogar 25 Tote gezählt, rechnete Christian Kräutler vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) vor.
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