Neue Zentren in NÖ-Kliniken als neue Form der Altersmedizin

Drei- bis vierwöchige Therapieaufenthalte in einem Zentrum für Altersmedizin soll für Patienten die Lebenqualität daheim steigern
Mit insgesamt zehn Zentren für Altersmedizin will die Politik in Niederösterreich auf das stark zunehmende Alter der Bevölkerung reagieren. Der Gesundheitsplan 2040+ sieht diese Spezialabteilungen in Landeskliniken in allen Regionen vor.
Mit 40 Betten ist Waidhofen/Thaya Vorreiter, in Klosterneuburg und in Stockerau geht der Pilotbetrieb in den Regelbetrieb über.
Altenanteil
Die demografische Entwicklung mit einem deutlich steigenden Bevölkerungsanteil an Menschen über 65 Jahren zwinge zur Vorsorge, erklärte der für die Kliniken zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP). Bis 2040 werde eine knappe halbe Million Menschen, also jeder Dritte in NÖ, über 65 sein, rechnete er vor.
Damit gehe auch ein Anstieg an Erkrankungen und an medizinischen Ansprüchen einher.
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